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Bövinghausen verliert Topspiel, Karten an der Spitze ganz neu gemischt

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Oberliga Westfalen: Bövinghausen verliert Topspiel, Karten an der Spitze ganz neu gemischt
Foto: firo
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Der Osterspieltag in der Oberliga Westfalen stand im Zeichen des Topspiels des TuS Bövinghausen gegen den FC Gütersloh. Ein Team hat sich oben vorerst verabschiedet.

Fünf Mannschaften rechneten sich in der Oberliga Westfalen noch Chancen auf den Aufstieg aus. Die ersten beiden Teams dürfen in die Regionalliga, die U23 von Preußen Münster darf nicht aufsteigen.

Zwei der größten Aufstiegsaspiranten trafen am Ostermontag mit dem TuS Bövinghausen und dem FC Gütersloh aufeinander. Und auch im zweiten Spiel unter der Leitung von Trainer Christian Knappmann gab es keinen Dreier für Bövinghausen. Im Gegenteil: Der Gast aus Gütersloh setzte sich nach Treffern von Aleksander Kandic und Nico Bratling und dem späten TuS-Anschluss von Ilker Algan mit 2:1 durch und belegt in der Tabelle der Teams, die aufstiegen dürfen, nun den ersten Platz.

Denn der SC Paderborn II konnte seine Partie nicht gewinnen. Trotz eines 2:0-Vorsprungs bei der SpVgg Vreden gab es keine Punkte. Nach 90 Minuten stand es 2:3.

Dadurch sind nun auch die Sportfreunde Lotte wieder dick im Aufstiegsrennen. Nach dem 2:0 beim ASC Dortmund liegen die Lotter auf Rang vier - zwei und drei Punkte hinter Paderborn und Gütersloh.

In einem weiteren Topspiel des Tages traf Münster II auf Westfalia Rhynern, wobei es nach den zuletzt schlechten Ergebnissen für Rhynern darum ging, mal wieder einen starken Auftritt hinzulegen.

Was nicht gelang, bereits zur Pause war beim Stand von 3:0 für die Preußen alles klar. Damit dürfte sich Rhynern nach dem sechsten sieglosen Spiel in Serie auch langsam aus dem Aufstiegskampf verabschiedet haben. Und Münster spielt als Spitzenreiter, der nicht aufsteigen darf, weiter in einer eigenen Liga. Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger nach dem 4:1-Erfolg bereits.

Aber auch im Tabellenkeller gab es zwei direkte Duelle. Die TSG Sprockhövel trat beim TuS Erndtebrück an. Und hier ging es torreich zu, die TSG konnte sich am Ende mit 4:2 durchsetzen. Konsequenz: Sprockhövel zog nach Punkten mit Erndtebrück gleich und überholte die SF Siegen.

Denn die verloren das zweite direkte Abstiegsduell gegen TuS Ennepetal zuhause mit 0:1. Siegen ist damit nun Vorletzter und auch nur zwei Zähler vor dem Letzten, dem Delbrücker SC. Denn der konnte überraschend mit 3:1 beim TSV Victoria Clarholz gewinnen.

Damit liegen zwischen Clarholz und dem 14. 1. FC Gievenbeck (Niederlage bei der SG Finnentrop-Bamenohl) nur fünf Zähler.

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